Der Begriff Vorschaltgerät stammt daher, dass dieses Betriebsgerät einer LED-Einheit vorgeschaltet wird. Es handelt sich meist um eine elektronische Funktionseinheit, die oft auch als EVG (Elektronisches Vorschaltgerät) bezeichnet wird.
In der Leuchttechnik wandelt ein Vorschaltgerät die Netzspannung von 230 V in eine für die jeweilige Leuchte – beispielsweise eine Leuchtstoffröhre oder LED – erforderliche Form um. Bei Leuchtstoffröhren sorgt das Vorschaltgerät für eine kurzzeitige hohe Spannungsspitze zum Zünden des Gases und/oder zum Vorheizen der Elektroden.
In modernen Leuchten kommen elektronische Vorschaltgeräte (EVG) mit verbessertem Wirkungsgrad zum Einsatz.
Bei LED-Leuchten wird der Begriff häufig auch für den LED-Treiber verwendet. Dieser hat die wichtige Aufgabe, den Strom für LEDs oder LED-Module zu regulieren und zu begrenzen, um eine optimale und sichere Funktion zu gewährleisten.
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