LEDVorschaltgerät und was wir darunter verstehen
Als Vorschaltgerät wird allgemein eine Betriebseinheit verstanden die einem anderen Modul(z.B. LED-Modul oder Leuchtstoffröhre) vorgeschalten wird. Ohne nähere Spezifikation der Funktion. Diese unterscheiden sich u.a. in
KVG:
Konventionelles Vorschaltgerät, ausgerüstet mit Drosselspulen, Trafos etc. Häufig in Verbindung mit Betrieb von Leuchtstofflampen bekannt. Hohe Verluste.
EVG:
Elektronisches Vorschalt-Gerät, kommt ohne schwere Drosseln aus. Die Eingangsspannung wird gleichgerichtet und wieder in Wechselspannung höherer Frequenz gewandelt. Diese läßt sich dann mit kleinen Übertragern und verlustarm übertragen. Über das Verhältnis der Taktung (PWM) ist auch eine verlustarme Steuerung der Ausgangsgrößen möglich.
Nachteil: Konventionelle EVG benötigen meist eine Mindestlast am Ausgang und sind Grund dafür, warum bei einer Umrüstung auf z.B. LED-Lampen, diese plötzlich nicht mehr funktionieren und dann durch ein spezielles LED-EVG, häufig als LED-Treiber oder LED-Trafo bekannt, ausgetauscht werden muss.
Vorschalt- oder Betriebsgeräte für LED:
sind also LED-Netzteile die einem LED-Modul vorgeschalten werden. Der Begriff erklärt nicht, ob es sich hierbei um eine Konstantspannungsquelle (für z.B.
LED-Leisten), oder um eine Konstantantstromquelle für den direkten Betrieb von LEDs bzw.
LED-Platinen handelt.
Hier in dieser Produktkategorie beschreiben wir eine Selektion von LED-Betriebsgeräten für den Konstantstrombetrieb von hochstromigen LED-Modulen mit Strömen größer 1000mA.
Nachstehend eine Auswahlliste:
Konstantstromtreiber > 1,05A
Tabellarische Darstellung von Konstantstrom-Treiber bzw. sog. Konstantstromquellen aus dem Portfolio des Herstellers TCI. Die Auflistung wurde gefiltert nach Konstantstrom-Treibern für Hochstrom-LEDs. Das bedeutet für Konstantstrom-Anwendungen größer 1,05A.